NRW-Ministerin Brandes erprobte unser VR-Software für den Einsatz in der Lehre

Die NRW-Ministerin Ina Brandes (Kultur und Wissenschaft) hat sich vor Ort ein Bild von den Möglichkeiten des Einsatzes von Virtual Reality in der Lehre gemacht. Dazu besuchte sie am 12.1.2024 das Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie von Prof. Nacken.

Die Ministerin erprobte insgesamt drei VR-Szenarien zum Avatar basierten Lehren und Lernen. Zuerst erforschte sie zusammen mit unserer Prorektorin für Internationalisierung, Frau Prof. Habel sowie unserem Prorektor für Lehre, Prof. Krieg, die VR-Repräsentanz der RWTH Aachen. Diese dient dazu, die Internationalisierungsstrategie der Universität sicht- und erlebbar zu machen. Anwender können sich in diesem Szenario über die Aktivitäten der RWTH Aachen im Bereich der Forschung und Lehre an Informationsständen der einzelnen Fakultäten informieren.

Im zweiten Szenario bauten die Ministerin Brandes selbstständig eine mobile Hochwasserschutzwand auf, wie sie in Köln zum Schutz der Bürger zum Einsatz kommt.

Das dritte Szenario stellte die Ministerin vor die Aufgabe in eine emotional aufgeladene Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern bei einem Informationsgespräch zu treten, wobei sie ihre Kommunikationskompetenzen professionell ausspielte.

Das Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie stellt ein open source Softwarepakte für den Einsatz von Avatar basierten Lehre zur allgemeinen Verfügung sowie zusätzlich insgesamt 11 ausgearbeitete VR-Szenarien und einen dedizierten Server, auf dem die internet-basierte Kommunikation der Teilnehmenden abwickelt wird. Dieser Service ist für die interessierten Dozierenden kostenfrei. Somit benötigen Hochschulen lediglich VR-Headsets und die Bereitschaft der Dozierenden, VR-basierte Lehr- und Lernsettings einmal auszutesten.

Die Ministerin Brandes sagte zu, dass sie dieses Angebot der RWTH Aachen, von dessen Nutzwert für die Lehre sie sehr überzeugt zu sein schien, sehr gerne durch ihr Haus promoten wird.

Bildquelle: mkw.nrw